Stevia

Fragen aller Art an Ruth.
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BJ
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Stevia

Beitragvon BJ » 16. Mär 2008, 17:54

Erst einmal möchte ich dir noch einmal für den Tipp aus deinem Buch danken. ich habe Süßstoff noch nie gemocht und Zucker ist eben Zucker :wink: Da der Stevia Sud nicht diesen künstlichen Geschmack von Süßstoff hat, benutze ich seit ich das mal ausprobiert habe, öfters zum süßen.

Bisher habe ich immer auf den getrockeneten aus dem Reformhaus zurück gegriffen. Letztes Jahr wollte ich mir schon einmal ein paar Pflanzen besorgen, habe aber in dem Laden wo ich war keine bekommen. Danach habe ich es aber auch erst einmal wieder vergessen.

Gestern war ich dann auf einer Messe und dort gab es auch einen Stand von einem Samen-Händler. Als ich dann mal so schaute was ich dieses Jahr noch so anpflanzen könnte, bin ich auch auf Stevia-Samen gestossen und habe natürlich direkt welche mitgenommen.

So wie es in deinem Buch klingt, hat du fertige Pflanzen gekauft. Zur aussaht und aufzucht wirst du mir daher vermutlich keine Tipps geben können. Aber da du die großen Pflanzen ja schon eine weile hast, kannst du mir da vielleicht ein paar Tipps egeben was ich beachten muss.
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Beitragvon Ruth » 16. Mär 2008, 18:39

Ich habe mir eine "fertige" Pflanze im Baumarkt gekauft und sie bei mir auf der Terrasse eingepflanzt. Sie war total pflegeleicht und dankbar und ist sehr gut gewachsen, daher gehe ich davon aus, dass die Aufzucht auch ziemlich einfach sein könnte. Für den Stevia-Süßstoff habe ich jedoch aus meinem Reformhaus getrocknete Blätter gekauft, das ist effektiver, weil man dann gleich ein ganzes Fläschchen gerstellen kann und das unter Freunden aufteilen kann. Sie sagen Dir zwar im Reformhaus, dass es nicht zum Verzehr geeignet ist, aber das müssen sie tun wegen der EU-Richtlinien. ich finde allerdings, man sollte im Supermarkt bei Diätlebensmitteln auch darauf hingewiesen werden, dass der darin enthaltene Süßstoff den Appetit anregt.
Eine Hirnabsaugung reduziert prima das Körpergewicht und steigert das Wohlbefinden.

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Beitragvon BJ » 16. Mär 2008, 20:01

Du nutzt deine Pflanze also wenn ich das richtig verstehe gar nicht?

Das mit den EU-Richtlinien ist mir bekannt. Deswegen bin ich auch etwas erstaunt, dass auf der Packung der Samen es als Süßungsmittel für Speißen und Getränke und Diabetiker geeignet angepriesen wird.
In unserem Reformhaus steht es bei der Kosmetik :wink:

Aber grundsätzlioch sehe ich da keinen großen Unterschied ob ich jetzt so eine Pflanze abernte und es dann verteile oder mir eine Packung kaufe und es verteile :wink:
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vercetti
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Beitragvon vercetti » 23. Mär 2008, 17:43

...whaat?.....

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Beitragvon Ruth » 9. Apr 2008, 15:27

Nee, das Pflänzchen durfte bei mir am Leben bleiben und wurde nicht ausgekocht. Das habe ich mit dem Kraut gemacht, zu dem ich keine persönliche Beziehung durch Gießen aufgebaut hatte. ;-)
Was die Richtlinien angeht, ganz ehrlich... die wissen doch alle nicht, watt se wollen. Es wurden nicht wirklich irgendwelche fiesen Neebnwirkungen festgestellt, nur, wenn man das Zeug tonnenweise täglich zu sich nehmen würde, dann könnte eventuell, aber irgendwie auch eigentlich nicht bei jedem... da hat so manches rezeptfreies Medikament mehr Nebenwirkungen. Aber gut.
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Beitragvon BJ » 23. Jun 2008, 18:03

Ruth hat geschrieben:Nee, das Pflänzchen durfte bei mir am Leben bleiben und wurde nicht ausgekocht. Das habe ich mit dem Kraut gemacht, zu dem ich keine persönliche Beziehung durch Gießen aufgebaut hatte. ;-)

Aber den armen Tomaten ihre Jungen zu entreisen, die du selber mit aufgezogen hast, hast du kein Problem :wink:

Als Info, die Saat war für 15 Pflanzen. Davon sind so 5-6 aufgegangen, wobei allerdings man nur bei einer von Wachstum sprechen konnte. Die anderen sind dann schließlich irgendwann eingegangen. Die eine "große" ist aber auch nicht wirklich gewachsen.
Als es dann hier Wochenlang nur geregnet hat, hatte ich vergessen das die eine noch in einem Topf ohne Löcher ist, so das die dann schließlich versoffen ist. :?
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Beitragvon Ruth » 30. Jun 2008, 18:34

Also: erstens: Tomaten wollen doch gegessen werden, sonst würden sie nicht so schön rot und saftig herumhängen. Früchte sind ja auch nur deshalb so lecker, damit man sie ißt. Dies dient der Fortpflanzung. Gut, das wäre sinnvoller, wenn ich ein Vogel wäre... aber darauf wollen wir jetzt nicht näher eingehen.
Das mit dem Stevia hab ich befürchtet, unsere Klimaveränderung zwingt uns manchmal eben doch, die Pflänzchen fertig und getrocknet zu kaufen. Ich habe übrigens neulich das Stevia-pulver ausprobiert. Also, das war leider extrem widerlich. Wer Süßstoff mag, dem wirds schmecken, andernsfalls empfehle ich, das Kraut besser selbst auszukochen, wenn man nicht den Geschmack den ganzen Tag im Mund haben möchte. Buuuuääh!
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Re: Stevia

Beitragvon Sanella » 9. Dez 2012, 12:43

Habe Stevia jetzt das erste Mal ausprobiert und es ganz sicher eine gute Alternative zu Zucker. Jetzt muss ich es nur noch schaffen es richtig zu dosieren, dann sollte alles gut werden.

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Re: Stevia

Beitragvon Ruth » 16. Dez 2012, 12:37

Ich werde jetzt mal über Weihnachten mit Birkenzucker experimentieren. Finde ich sehr spannend, weil er 40% weniger Kalorien hat, aber eben dem Körper nix vortäuscht, von wegen: hallo, hier kommt Enegrie und dann kommt nix... außerdem soll er anders als Zucker gegen Karies und andere Bakterien wirken. Leider auch gegen Hefepilze, also kein Hefezopf möglich. Macht nix. Bisher habe ich damit nur einmal Kuchen gebacken, und ne Vanillesoße gekocht und das war beides sehr prima. Gebrannte Mandeln hingegen hat null funktioniert, weil der Birkenzucker offensichtlich nicht karamellisieren wollte. :angry: Ts... aber ich bleibe dran.
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